oHnig® – der vegane Honigersatz von Fräulein Emma’s

[Werbung/Anzeige] Unter der Marke Fräulein Emma’s vertreiben Diana und Andreas Lange seit Anfang 2017 den ersten bio-veganen Honigersatz: oHnig®. Er entsteht in einer kleinen Berliner Manufaktur. Erhältlich ist er im eigenen Onlineshop sowie bei weiteren Handelspartnern. Dem Käufer stehen drei Sorten á 250g für je 5,95€ zur Auswahl. Die Basis aus Rübenzucker, Apfelsaft, Zitronensaft, Wasser und Meersalz ist bei jeder Sorte gleich. Je nach Sorte werden verschiedene Blüten hinzugefügt, mitgekocht bis ein Sirup entsteht und vor dem Abfüllen wieder herausgefiltert. Welche Blüten es sind, ergibt sich bei den Sorten Lavendelblüte und Holunderblüte aus dem Namen. Der Blütenmix hingegen besteht aus einer bunten Komposition aus Apfelminze, Rosenblüten, Kamille und mehr. Bei der oHnig® Herstellung werden ausschließlich Rohstoffe aus kontrolliert biologischen Anbau verwendet. Alle Rohstoffe sind frei von tierischen Produkten. oHnig® besteht zu 100% aus pflanzlichen Inhaltsstoffen und ist durch das V-Label des VEBU zertifiziert. Es ist nicht ein künstlicher Zusatzstoff enthalten.

Vegane Kontroversen

Dass Veganer auf Fleisch- und Milchprodukten sowie Eier verzichten, ist verständlich und nachvollziehbar. Warum sie aber sogar von Bienenhonig Abstand nehmen, löst immer wieder Diskussionen aus. Ich möchte dazu auch gar nicht Stellung nehmen. Wir selbst beziehen unseren Honig von einem Imker aus der Familie. Hier wissen wir über die wesensgemäße Haltung der Bienen bestens Bescheid. Der Umgang mit Honigbienen ist in Deutschland längst nicht so dramatisch wie im Ausland. Außerhalb der EU sind die Richtlinien leider weitaus lockerer als Hierzulande. Viele Bienen werden dort in Massenzucht und unter unnatürlichen Lebensbedingungen gehalten. Die Gabe von Antibiotikum und Pestiziden ist keine Seltenheit. Pflanzen werden häufig genmanipuliert. Alles geschieht zu Lasten der Tiere aus reiner Profitgier. Lange Transportwege sind eine weitere Belastung für die Umwelt. Ich kann daher nur empfehlen, Honig aus der Region zu beziehen. Für Menschen, die keinen Honig essen dürfen oder möchten, bietet sich oHnig® als Alternative an.

oHnig® vs. Honig

Die Aufmachung der oHnig® Gläser hinterlässt einen positiven ersten Eindruck. Der vegane Honigersatz kommt der äußerlichen Erscheinung nach sehr nah an richtigen Honig heran. Er stimmt farblich überein und auch seine Konsistenz ist ähnlich zähflüssig und klebrig. Dass ein Ersatzprodukt geschmacklich nicht eins zu eins dem Original gleicht, ist selbstverständlich. Dies war auch gar nicht das Ziel von Fräulein Emma’s. oHnig® ist vielmehr eine Alternative, allen voran natürlich für Veganer. Aber auch mir als Teilzeit-Veganerin schmeckt oHnig® wirklich gut. Man merkt schnell, dass allein für den Geschmack keine tierischen Erzeugnisse notwendig sind. Die heilende Wirkung von richtigem Honig können natürlich nur Bienen zustande bringen. Dies muss einem auch bewusst sein. 

Abwechslung

Da ich den intensiven Geschmack von Lavendel nicht unbedingt gerne mag, überzeugt mich vor allem die Sorte Blütenmix. Die verschiedenen Blütenaromen harmonieren prächtig miteinander. Die passende Süße haben beide Sorten. Sie eignen sich hervorragend als Brotaufstrich, zum Süßen von Tee oder in einer warmen Gute-Nacht-Milch. Zum Backen lässt sich oHnig® natürlich auch verwenden. Ich nutze ihn am liebsten zum Süßen meines Porridges oder meiner Pancakes. Falls ihr neugierig geworden seid, freut sich Fräulein Emma’s über euren Besuch!

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